1.Mannschaft : Spielbericht (2005/2006)
19. Spieltag - 10.05.2006 19:00 Uhr
SC Fürstenfeldbruck | FC Kempten | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
F. Hönisch (23' M. Westermair) |
D. Dierich | ||
C. Lippert (67' M. Schnellberger) |
A. Hasanovic | ||
S. Backer | H. Seitz | ||
C. Ullmann (69' T. Krovinovic) |
T. Meisl | ||
T. Schulz | F. Baier | ||
M. Remlein |
Spielstatistik
Tore
Christian Lippert, Michael WestermairGelbe Karten
Holger SeitzZuschauer
250Torfolge
0:1 (27') | FC Kempten per Kopfball |
1:1 (33') | Michael Westermair per Elfmeter |
2:1 (60') | Christian Lippert |
Mutige Attacke der Neuen bringt den Erfolg zurück
Fürstenfeldbruck - Der SC Fürstenfeldbruck hat einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt in der Fußball-Bayernliga gemacht. In einem wahren Abstiegs-kampf schlug die Truppe der beiden neuen Trainer Armin Riedl und Dirk Tesch-ke den FC Kempten nicht unverdient mit 2:1 (1:1). Mutig: Teschke bot für das wohl wichtigste Spiel der Saison gleich drei Spieler aus seinemBezirksober-liga-Kader auf, die allesamt beim Schlusspfiff auf dem Platz standen. Der gefeierte Mann war aber ein anderer: Christian Lippert sorgte mit seinem Tref-fer zum 2:1 dafür, dass die Brucker am Ende jubeln durften. Die erste Über-raschung gab`s schon zu Spielbeginn: Nicht Stammtorwart Daniel Weber, son-dern Reserve-Mann Markus Remlein bekam das Vertrauen des Trainerge-spanns. Und das rechtfertigte er auch, wenngleich er beim Führungstreffer der
Kemptener etwas unglücklich aussah. "Der Ball ist genau in eine Kuhle ge-sprungen. Da konnte ich ihn nur noch abklatschen lassen", so der Keeper. Dass Florian Baier den Ball nicht wegschlug, wollte er ihm nicht zum Vorwurf machen. "Der geht davon aus, dass der Torwart den Ball hat. Da rechnet ja keiner damit, dass der so blöd aufspringt." Dass der Treffer am Ende folgen-los blieb, verdankten die Brucker zum einen Michael Westermair, der bei dem an ihm verschuldeten Strafstoß keine Nerven zeigte. Als Lippert nach gut einer Stunde das 2:1 draufsetzte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Der Torschütze wusste nicht, wann ihm das letzte Mal ein derart wichtiger Treffer gelungen war. "Das ist schon lange her. Aber er kam jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt." Das galt auch für die Einwechslung von Micha Schnell-berger. Der 19-Jährige aus dem Reserve-Kader sorgte mit seiner routinierten Leistung für Entlastung. Gleiches galt auch für Thomas Krovinovic. "Man muss Veränderungen reinbringen", begründete Teschke die Einwechslung der bei-den Youngster lapidar.
Quelle: MM Andreas Daschner