1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Andreas Neumeyer gelingt 13. und 14. Saisontreffen gegen 10

Der SC Fürstenfeldbruck hat sich in der Landesliga eine hervorragende Ausgangsposition für das Spitzenspiel am kommenden Wochenende gegen den FC Ingolstadt verschafft. Mit einem 2:0 (2:0)-Sieg beim SB DJK Rosenheim zogen die Brucker zumindest bis zum Ingolstädter Spiel am Sonntag nach Punkten mit dem Spitzenreiter gleich.
Vor Spielbeginn war beim SCF erst einmal wieder Personalrochade angesagt. Für den schon länger verletzt spielenden David Balogh rückte Christian Rodenwald in die Startformation. Der Youngster leistete auch seinen Beitrag dazu, dass die SCF-Abwehr sicher stand und kaum Chancen aus dem Spiel heraus zuließ. „Es war keine leichte Situation für ihn. Dafür hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht“, lobte Trainer Holger Seitz ihn.
Dem SCF gelang zudem ein Blitzstart. Noch nicht einmal zwei Minuten waren absolviert, da lag der Ball auch schon im Netz. Nach einer Kopfball-Vorlage von Christian Gossler nutzte Torjäger Andreas Neumeyer einen Stellungsfehler in der Rosenheimer Hintermannschaft zu seinem 13. Saisontreffer, dem er kurz vor der Pause dann noch Nummer 14 folgen ließ.
Zu diesem Zeitpunkt agierte der SCF bereits in Überzahl, weil sich Bernhard Schlosser nach einer halben Stunde gegen Thomas Krovinovic nur noch mit einer Notbremse zu helfen wusste. Schiedsrichter Johannes Huber aus Bogen quittierte das Foul mit einem Platzverweis. Unmittelbar zuvor verzeichneten die Hausherren ihre einzige nennenswerte Chance, als Werner Wirkner mit einem Freistoß Markus Remlein im SCF-Tor prüfte und auch im Nachschuss seinen Meister im Brucker Keeper fand.
Die restliche Spielzeit entwickelte der Sportbund gegen die sicher stehende Brucker Abwehr kaum Druck zum Tor und hatte dabei auch noch Glück, dass er nicht heftiger unter die Räder kam. Doch Admir Hasanovic mit einem Alleingang, sowie Florian Dill und Thomas Krovinovic, die jeweils per Kopf genau auf Rosenheims Torwart Simon Vockensperger zielten, vergaben die besten Möglichkeiten für einen dritten Treffer.
Seitz zeigte sich mit der Leistung im dritten Spiel innerhalb einer Woche zufrieden. „Es bestand eigentlich nie die Gefahr, dass wir in Schwierigkeiten kommen.“ Der Lohn: Am Sonntag darf der SCF-Tross auf die Wies’n. „Da machen wir erst einmal Pause. Die Spieler sollen durchschnaufen und genießen, dass sie sich diese gute Ausgangsposition erarbeitet haben“, sagt Seitz.