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SC Fürstenfeldbruck e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Landesliga
2. Spieltag - 01.08.2007 18:30 Uhr
SC Fürstenfeldbruck   FC Affing
SC Fürstenfeldbruck 2 : 1 FC Affing
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Andreas Neumeyer

Gelbe Karten

Wolfgang Lankes, Andreas Staude, Christoph Ullmann, Andreas Neumeyer

Zuschauer

350

Torfolge

1:0 (24')Andreas Neumeyer
1:1 (82')FC Affing
2:1 (90')Andreas Neumeyer

Torjäger schießt SCF zum 2:1-Heimsieg

Die Lebensversicherung des SC Fürstenfeldbruck heißt derzeit Andreas Neumeyer. Der Stürmer erzielte beim 2:1-Erfolg im insgesamt schwachen Heimdebüt des SCF gegen den SC Affing beide Tore.
Vizepräsident Eckart Lutzeier gab dem SCF-Stürmer Andreas Neumeyer nach dem Spiel scherzhaft den Spitznamen "Killer". In der Tat ist der Angreifer derzeit in bestechender Form. Wie scdhon beim 3:1 in Burghausen traf er auch gegen den FC Affing doppelt. Der Siegtreffer gelang ihm dabei praktisch mit dem Schlußpfiff.
Im Gegensatz zum Auftaktspiel in Burghausen taten sich die Brucker bei ihrem ersten Saisonspiel im heimischen Klosterstadion allerdings äußerst schwer. Gegen die kompakt stehenden Schwaben wirkten die Männer von Trainer Holger Seitz zuweilen richtiggehend ratlos.
"Wir haben nicht das gespielt, was wir in der Vorbereitung bespochen haben", kritisierte der SCF-Coach, der mit dem Auftritt seiner Elf sichtlich unzufrieden war. Vor allem viel zu viele lange Bälle monierte Seitz. Außerdem stimmte einige Male in der Abwehr die Zuordnung überhaupt nicht, was den Affingern vor allem bei Eckstößen drei Riesenchancen in der ersten Hälfte einbrachte, die sie aber kläglich vergaben.
Das erste Tor gelang jedoch den Hausherren. Neumeyer nahm einen Einwurf von Lankes an, drehte sich um zwei Gegenspieler und ließ Affings Keeper Bernd Kühne mit seinem Schuss ins lange Eck keine Chance. Entgegen dem Spielverlauf, der weiter die Gäste im Vorteil sah, hätte Thomas Krovinovic beinahe noch das 2:0 draufgesetzt, was aber des Guten zuviel gewesen wäre.
In der zweiten Halbzei sah Seitz seine Truppe dann etwas besser. Nur das Toreschießen vergaß man. Vor allem Neumeyer hatte zweimal die vorzeitige Entscheidung auf dem Schlappen. Einmal stand der Affinger Keeper im Weg. "Bei der anderen Situation ist mir der Ball über den Spann gerutscht", ärgerte sich der Angreifer.
Deshalb mußten Die 350 Zuschauer im Klosterstadion bis zur Schlussminute zittern, ehe die Entscheidung feststand. Erst köpfte der eingewechselte Kinzel zum verdienten 1:1-Ausgleich für die Gäste ein. Doch Neumeyer spielte einmal mehr Schicksal und wuchtete einen weiten Freistoß von Nils Koloseike in der Nachspielzeit in die Maschen. "Solche Spiele gibt es auch mal. Dafür verlieren wir mal wieder eins, in dem wir mehr Chancen haben", zeigte sich Seitz nach dem Spiel versöhnlich.


Quelle: MM Andreas Daschner