E3-Junioren : Spielbericht (2007/2008)

SCF siegt ohne große Mühe

Eine mittelmäßige Leistung genügte der E3 des SC Fürstenfeldbruck in der ersten Halbzeit um einen sehr beruhigenden 6:0-Halbzeitvorsprung herauszuspielen. Hinten war Torwart Jurek weitgehend beschäftigungslos, die Abwehr konnte die meisten Mammendorfer Angriffsversuche früh stoppen. Das Spiel nach vorn krankte in der ersten Halbzeit noch etwas; dem Passspiel fehlte es an Genauigkeit und Zielstrebigkeit.
Doch das sollte sich in der zweiten Halbzeit positiver gestalten. Dass sich die bessere zweite Halbzeit nicht höher im Ergebnis widerspiegelt, liegt einzig an der unterdurchschnittlichen Chancenverwertung. Spielerisch fand die Brucker Mannschaft zu alter Form zurück und zeigte phasenweise schöne Ballstafetten, sodass die Angriffe zielstrebig Richtung Tor vorgetragen wurden.Mit ein bisschen mehr Ruhe und Konzentration beim Abschluss wären aber noch mehr als sechs weitere Tore möglich gewesen.

Für den SCF waren folgende Spieler im Einsatz: Jurek - David, Luka, Patrick, Dennis, Raphael, Tobias, Niklas

Die Tore erzielten: Niklas (3), Raphael (3), Tobias (3), Luka (2) und Dennis.

Besonders erfreulich war für den Trainer zu sehen...

...dass Tobias überhaupt keine Probleme hat im zentralen Mittelfeld zu spielen und Bälle sinnvoll zu verteilen.

...dass Jurek als Torwart die Konzentration auch in "langweiligen" Spielphasen so gut aufrecht erhalten kann, dass er im entscheidenden Moment hellwach ist.

...dass Niklas vorne nicht nur jeden Zweikampf gewinnt, sondern auch noch einen guten Torriecher entwickelt hat.

...dass David auch wenn er vorgibt müde zu sein, schneller ist als alle gegenerischen Stürmer.

...dass Luka sich auch als Abwehrspieler mit ins Angriffsspiel einschaltet.

...dass Patrick kein Problem damit hat auf dem rechten Flügel zwei Gegenspieler zu überlaufen und anschließend noch eine präzise Flanke vors Tor zu bringen.

...dass Dennis auf dem Platz schon viel mitdenkt, Abwehrlücken schließt und nebenbei auch noch Fernschüsse im gegenerischen Tor versenkt.

...dass Raphael seine Schnelligkeit und Dribbelstärke einmal mehr eindrucksvoll demonstriert hat und sie auch gezielt einzusetzen weiß.