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SC Fürstenfeldbruck e.V.
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„Hauptsache gewonnen.“

Tomas Zivcic, 15.11.2010

„Hauptsache gewonnen.“

JFG Ammertal : SC Fürstenfeldbruck  0:2 (0:0)

 

„Hauptsache gewonnen.“

 

Am letzten Spieltag der Vorrunde ging es bei herrlichstem Fön und ca. 15°C zum Tabellenvorletzten JFG Ammertal.

Wahrscheinlich wurde die JFG auf die leichte Schulter genommen, manch Spieler wird sich schon gesagt haben, was soll im letzten Spiel gegen diesen Gegner noch schief gehen.

Aber es hätte durchaus schief gehen können.

Der Gegner, man kann es ihm nicht übel nehmen,  zog sich in die eigene Spielhälfte zurück und baute in Anlehnung zu der nahenden Wintersportszene für die SCF-Buben einen viel zu eng gesteckten Slalom-Parcours auf. Wer dabei schadlos bis zum Zieleinlauf kommen möchte, muss technisch äußerst versiert sein, sonst verheddert er sich, bleibt hängen und scheidet aus.

Dieses Bild drängte sich dem Zuschauer  in der gesamten ersten Halbzeit und über weite Strecken auch in der zweiten Halbzeit auf.

Viele Sturmläufe wurden abgefangen und wirklich präzise Torschüsse aus der zweiten Reihe gab es aus Brucker Sicht zu wenige.

Alle Torchancen konnten bis zur 43. Spielminute von den Ammertalern vereitelt werden.

Erst in dieser Spielminute war es Cedric Zeisberger, der  das runde Leder gekonnt  ins gegnerischen Tor einschoss. Für die SCF-Buben war es die Erlösung.

Doch wer nun aus der spielerischen Überlegenheit des Tabellenführers eine schnelle Erhöhung des Spielstandes erhofft hatte, wurde enttäuscht.

Erst kurz vor Spielende,  in der 59. Spielminute, behielt  Lush Uka, in einer turbulenten Szene vor dem Ammertaler Tor, den Überblick und erhöhte den Spielstand auf  0:2.

Klar der SCF war überlegen, was auch das Eckenverhältnis von 7:1 ausdrückt, aber schließlich wäre die Defensivtaktik der Gastgeber beinahe aufgegangen.

 

Wie gesagt: Hauptsache gewonnen und einen Dreier eingefahren. Nebenbei wurde der SCF-Tross aus Trainer, Spielern und Eltern für die längere Anreise mit einem  herrlichen Fön-Sonntag mitten im November belohnt.


Quelle:Uli Ohnemus